Monstarlab 2021, Teil II: Die Arbeit

March 08, 2021

Dies ist der zweite von drei kurzen Artikeln über die Überlegungen, den Prozess und die Bedeutung unserer neuen Marke “Monstarlab”.

Die Arbeit mit einer globalen Marke und die Entwicklung einer einheitlichen Identität über verschiedene Kulturen, Sprachen und Bedürfnisse hinweg war ein intensiver Prozess. Von den Unterschieden in den Unternehmenswerten, dem Wechsel vom Japanischen und Chinesischen ins Englische und dem Umfang der Informationen auf der Website bis hin zu den Unterschieden in Normen für das Grafikdesign – wir mussten unser Bestes geben, um alles zusammenzubringen. Und so stellten wir unser bestes Team zusammen.

Ein neues globales Wertverprechen 

Bei der Entwicklung und Feinabstimmung einer Marke ist es wichtig, zunächst die internen Komponenten, oder wie wir es nennen, unser “Haus”, in Einklang zu bringen. Dazu gehören die Vision des Unternehmens, die Mission, das Wertversprechen sowie die Produkte und Dienstleistungen.

Das erste Team, das wir bildeten, bestand aus einem Lenkungsausschuss von CxOs und Executive Vice Presidents sowie einer Arbeitsgruppe mit wichtigen Beteiligten aus dem gesamten Unternehmen. Dieses Projektteam hatte die Aufgabe, Kernkomponenten unseres Hauses auszurichten und anzupassen, d. h. sicherzustellen, dass unsere Vision, die Mission und die Bausteine, mit denen wir unser Ziel erreichen können, aufeinander abgestimmt sind.

Monstarlab's BVP development team consisted of colleagues from our global offices
Business Value Proposition Entwicklungsteam, Februar 2020

Dann starteten wir mit der schwierigen Arbeit, unser neues globales Wertversprechen zu definieren.

Wir begannen mit unseren wichtigsten externen Stakeholdern – unseren Kund:innen. Durch eine Reihe von Interviews identifizierten wir die wichtigsten Sorgen und Nöte unserer bestehenden Kund:innen und konnten so unsere Rolle in ihrer Welt besser verstehen.

Dann befassten wir uns mit dem allgemeinen Markt, wo wir das Umfeld analysierten, in dem wir tätig sind, darunter mehr als 100 globale Konkurrenzunternehmen und ihre wichtigsten Angebote. Das ermöglichte es uns, zu verstehen, welchen Wert wir generieren – und wie wir uns abheben können.

Der ehrliche Blick ins Innere

Schließlich richteten wir den Blick ins Innere und begannen, unsere eigene DNA zu hinterfragen. Worin sind wir gut? Was müssen wir verbessern, um die Produkte und Dienstleistungen anzubieten, die unsere Kund:innen brauchen? Wie spielen die DNAs zusammen? Und gehen sie in die Richtung, die wir einschlagen wollen? Was müssen wir tun, um unsere Position als kompetenter Consultant aus Sicht des Engineerings zu etablieren und zu stärken?

Während wir die Sorgen und Bedürfnisse der Kund:innen, bestehende Angebote und unsere globale DNA miteinander verknüpft haben, entwickelten wir eine Reihe von relevanten Wertvorschlägen. Wir bewerteten die entworfenen Wertvorschläge anhand mehrerer Parameter, testeten die besten mit unserem globalen Team und unserem Beirat und erstellten schließlich eine klare Aussage, die die Frage beantwortet, warum unsere Kunden sich für eine Partnerschaft mit uns entscheiden sollten.

Den von uns geschaffenen Mehrwert übersetzen

Nachdem wir “das Haus” etabliert hatten, waren wir bereit, es in eine visuelle Darstellung zu verwandeln, die Corporate Visual Identity (CVI). Für diese Aufgabe versammelten wir eine Mischung aus internen Designexpert:innen und Stakeholdern aus dem gesamten Unternehmen und aus allen vier Ecken der Welt, um unserer zunehmenden Vielfalt gerecht zu werden. Darüber hinaus entschieden wir uns für die Zusammenarbeit mit einer erfahrenen CVI-Entwicklungsagentur, Uncle Grey.

Da die kulturelle Akzeptanz ein Hauptkriterium für den Erfolg des neuen CVI ist, haben wir ein kulturell diverses Beratungsteam gebildet. Dieses hatte die Aufgabe, Feedback zu geben und Probleme frühzeitig anzugehen – von der Nutzerforschung bis zur Bestätigung der endgültigen visuellen Ausrichtung.

Um diesem neuen Unterfangen Leben einzuhauchen, übernahm schließlich eine Gruppe von Designer:innen aus allen Regionen (USA, EMEA, APAC) die Arbeit von Uncle Grey und erkundete, wie Monstarlab sie einsetzen kann. Und das ist der Punkt, an dem wir die Marke wirklich angenommen haben. Letztendlich entstand so die neue CVI.

Und dann haben wir unseren eigenen Rat befolgt

Der Prozess ähnelte dem Prozess, den wir für viele Kundenprojekte verwenden, indem er aus einer Kombination aus Wasserfall und agilem Vorgehen bestand. Wir entdeckten, dass die Kombination uns half, flexibel zu bleiben und die kritischen Feedback-Schleifen zu integrieren, wenn es nötig war. Das funktionierte gut mit den vielen beteiligten Stakeholdern. Wir wollten, dass die Leute Feedback geben konnten, das wir dann in das CVI einarbeiten konnten. Die Effizienz, mit der wir dadurch arbeiten konnten war entscheidend für die Einhaltung der knappen Frist.

When developing the new CVI we used the agile and feedback-intensive process we use for external projects
Monstarlab CVI Entwicklungsprozess

Wir sind stolz zu sagen, dass wir nach all der harten Arbeit die bisher beste Version der Marke Monstarlab geschaffen haben.

Unsere neue Identität zeigt unsere Transformation in ein einzigartiges, kühnes, best-in-class und wirklich grenzenloses digitales Beratungsunternehmen. Während wir die Werte, die uns seit unserer Gründung wichtig sind beibehalten und gleichzeitig neue, gemeinsame Werte für die gesamte Organisation schaffen, hilft uns unsere neue Marke dabei, weiter zu den Erfolgen unserer Kund:innen und Gesellschaften auf der ganzen Welt beizutragen.

Im nächsten Kapitel gehen wir im Detail auf die Übersetzung unserer DNA in die visuelle Identität ein und was diese Komponenten für unsere Kund:innen bedeuten. Bleiben Sie dran!

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